Qualität

Erziehungs­berater

Professionelle Erziehungsberatung durch einen kompetenten Erziehungsberater kann in unterschiedlichen Lebensabschnitten der kindlichen Entwicklung notwendig werden.

Das Berufsbild der Erziehungsberaterin/ des Erziehungsberaters

Professionelle Erziehungsberatung durch einen kompetenten Erziehungsberater kann in unterschiedlichen Lebensabschnitten der kindlichen Entwicklung notwendig werden. Deshalb braucht der gut ausgebildete Erziehungsberater sowohl solide Kenntnisse der Entwicklungspsychologie, mit dem „Problemfeld Schule“ als auch mit kritischen Lebensabschnitten wie Pubertät oder schwierigen Phasen bei Trennung der Eltern, Krankheit oder Tod.

Der gut ausgebildete Erziehungsberater muss gemeinsam mit dem Kind und mit den Erziehungsangehörigen Lösungsansätze für den verlässlichen Beziehungsaufbau finden. Eine der entscheidenden Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeit der Beraterin/des Beraters ist die Fähigkeit, gut kommunizieren zu können und den Beratungsprozess professionell zu gestalten.

Vorbilder oder familiäre Unterstützungsmöglichkeiten durch z. B. die Großeltern nehmen ab. Die Unsicherheit darüber, was im gezeigten Verhalten des Kindes noch normal ist und was nicht, nehmen zu. Der Bedarf nach konkreten Handlungsmöglichkeiten und Unterstützung in der Erziehung der Kinder steigt.

Das Erlernen und Beherrschen folgender Inhalte zeichnen eine solide und praxistaugliche Ausbildung aus unserer Sicht aus:

Wir als Berufsverband empfehlen die Ausbildung zum/zur Erziehungsberater/in beim BTB (Bildungswerk für therapeutische Berufe GmbH), weil die Ausbildung ein fundiertes Fachwissen sowie Instrumente bzw. Methoden zur konkreten Anwendung im pädagogischen Alltag vermittelt, um Kinder, Jugendliche, Eltern und auch pädagogische Fachkräfte bei Erziehungsfragen oder Problemstellungen in Familie und Schule zu unterstützen.

Wie heißt es auf der Homepage des BTB (https://www.btb.info/ausbildung-erziehungsberater.html); „Wenn es Ihr berufliches Ziel ist, in der institutionellen Erziehung oder der Arbeit mit Familien Konfliktsituationen oder Problematiken in der Erziehung zu entschärfen und als Erziehungsberater gemeinsam Lösungsansätze für guten, verlässlichen Beziehungsaufbau zu finden, ist unser Lehrgang die beste Wahl. Wir geben Ihnen Methoden und Werkzeuge an die Hand, um mithilfe professioneller Beratung Veränderungsprozesse der Ratsuchenden anzustoßen, klare Lösungswege zu ermitteln und Konfliktlösungsstrategien zu erarbeiten.“

 

Zielgruppe des Fernlehrgangs

Die Zielgruppe des BTB-Fernlehrgangs sind aus unserer Sicht

  • alle, die berufsbedingt mit Erziehungsthemen in Berührung kommen, wie Tagesmütter/-väter, Kinderpfleger, Hebammen oder Kinderkrankenschwestern,
  • Angehörige psychotherapeutischer, psychologischer und sozialpädagogischer Berufe, die sich neue professionelle Perspektiven erschließen wollen,
  • darüber hinaus aber auch alle, die sich für das Thema interessieren

weil es im Lehrgang in erster Linie darum geht,

  • Instrumente einer lösungs- und ressourcen-orientierten Vorgehensweise in der Beratung kennen zu lernen,
  • die Sie dann im familiären Kontext im Erziehungsalltag wirksam und konstruktiv einsetzen können.

 

Aus unserer Sicht ist diese Ausbildung eine Investition in die Zukunft, weil

immer öfter sind Eltern und andere Fürsorgepersonen heute dafür offen, in Fragen der Erziehung Unterstützung und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Anforderungen der Gesellschaft und nicht zuletzt der heutigen Bildungsgesellschaft führen dazu, dass Eltern und Kinder immer häufiger Anforderungen gegenüberstehen, die sie eher und besser mit Unterstützung der Erziehungsberaterin/ des Erziehungsberaters einschätzen und bewältigen können.